Kostenvergleich Prepaid <-> 0900 Nummer
Unsere Prepaid-Gebühren beinhalten bereits die Gebühren von PayPal bzw. von Sofortueberweisung.de. So können wir für Sie vergleichen, was Sie unter dem Strich an Auszahlung gegenüber der 0900-Abrechnung erhalten:
Nehmen wir die Auszahlung für einen geläufigen Tarif: 1,99 EUR/Minute.
Wir gehen von einem Umsatz von 500 Minuten pro Monat aus.
Außerdem nehmen wir eine durchschnittliche Anrufdauer von 10 Minuten
Rechenbeispiel 0900:
Sie würden bei 0900 in die 9%-Staffel fallen,
dies ergibt eine Vergütung pro Minute von 1,52 EUR netto.
Davon sind noch 5 Cent Vermittlungsleistungen abzuziehen.
Ihre tatsächliche Netto-Vergütung beträgt somit also 1,47 pro Minute
Vergütung Prepaid:
Sie erreichen die Staffel 8,75%, und das ergibt für Sie eine
Nettovergütung von 1,51 pro Minute
Bereits jetzt haben Sie einen deutlichen Vorteil von 4 Cent (bei Festnetzanrufern)
Sie dürfen aber nicht vergessen, dass die Prepaid-Auszahlung für Sie sicher ist, während Sie bei den 0900 Anrufen noch mit Zahlungsausfällen rechnen müssen. Dass Sie Ihre Vergütung 4 Wochen schneller in Händen haben, als bei 0900 Nummern, bedeutet einen weiteren deutlichen Zinsgewinn.
Der Vergleich bei Handyanrufern:
Viel deutlicher wird der Vorteil noch bei Handyanrufern.
Im höchsten Cluster liegt Ihre Auszahlung bei etwa 1,20 EUR (dazu minus 5 Cent Verbindungsaufbau).
Ihr Vorteil liegt also hier schon bei 36 Cent.
Und was sehr wichtig ist: Bei 0900 zahlt Ihr Kunde 2,99. Das heißt,
Ihr Kunde spart bei Prepaid einen ganzen Euro gegenüber dem 0900-Anruf.
Es liegt auf der Hand, dass der Kunde Ihren Dienst den Diensten der Konkurrenz , die nur die 0900-Option anbietet, vorzieht.
Die Audiotexkosten, die bei Prepaid-Telefonie noch hinzukommen, wurden in den Rechenbeispielen nicht berücksichtigt, denn die fallen auch bei 0900 Anrufen an, da Sie in der Regel eine intelligente ACD (Anrufverteilung) bzw. Karussell benötigen.